AWO verkauft Gebäude auf dem Sandberg an SBV und FAB

24. July 2018

Pflegeserviceangebot bleibt unverändert, AWO bleibt Mieterin

Flensburg. Die beiden Flensburger Wohnungsbaugenossenschaften SBV und FAB haben das Gebäude in der Schulze-Delitzsch-Straße 21 von der AWO gekauft. Wirksam wurde der Kauf zum 1. Juli 2018. Seit dem Tag ist die AWO – auf Grundlage eines langfristigen Mietvertrags – Mieterin der Räumlichkeiten und betreibt dort weiterhin das AWO-Servicehaus. Für die Kollegen*innen und Mieter*innen ändert sich dadurch nichts.

Michael Selck, Geschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein sagt:

Unsere Stärke ist die Begleitung und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen. Der Eigentümerwechsel ist für uns sinnvoll, da sich so alle Beteiligten auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können. Das Pflegeangebot der AWO wird sich dadurch nicht verändern. In unserem Servicehaus ermöglichen wir privates Wohnen geprägt von Selbstbestimmtheit, Partizipation und Hilfe zur Selbsthilfe bis zum Lebensende und berücksichtigen die individuellen Bedarfe der älteren Menschen. Die Mieter*innen können sich weiterhin auf vertraute Qualität und die Ansprechpartner vor Ort verlassen.“

Im AWO Servicehaus Sandberg ist ein Wohnen bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden möglich. Auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit ist ein Verbleib in Ihrem eigenen, privaten Wohnraum gesichert. Dabei bietet die AWO Sicherheit im Alltag und schnelle Hilfe in Notsituationen – rund um die Uhr.

SBV-Vorstand Michael Ebsen sagt: „Der Kauf des Gebäudes ergänzt unser Portfolio auf sinnvolle Weise, da auch das Nebengebäude mit dem Servicehaus Sandberg bereits zum gemeinsamen Eigentum von SBV und FAB gehört.“ Und FAB-Vorstand Michael Kohnagel führte weiter aus: „Nicht nur die langjährige Partnerschaft von FAB und SBV hat sich bewährt, sondern auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der AWO. Daher waren der Kauf und die Vermietung logische nächste Schritte.“