Herr Hinz, Sie sind jetzt seit fünf Jahren bei der AWO und haben nach einem FSJ in der Küche der Tagespflege in Mettenhof und einer anderthalbjährigen Ausbildung als Altenpflegehelfer im Servicehaus am Boksberg jetzt eine Stelle in der WOHNPFLEGE Mettenhof angetreten. Welche Gründe waren dafür ausschlaggebend?
Ganz klar das gelebte Leitbild „…zuerst kommt der Mensch“: Ich arbeite gerne mit Menschen, und hier kann ich Menschen begleiten und unterstützen bis zum Lebensende. Auch der Umgang miteinander ist menschlich und freundschaftlich, das Klima offener als in anderen Einrichtungen, und Vorgesetzte begegnen einem auf Augenhöhe: Egal wo und wann man irgendwo hinkommt, man bekommt immer eine Antwort auf alle Fragen und Dienstplanwünsche werden fair berücksichtigt. Ich würde diesen Weg genau so wieder wählen, und auch meine Eltern haben Respekt, dass wenigstens einer aus der Familie diesen Berufsweg gewählt hat.
Was sind die Herausforderungen in Ihrem Beruf?
Auch wenn manche Dienste deshalb etwas anstrengend sind: Ich habe bei der AWO geregelte Arbeitszeiten und damit eine planbare Familienzeit. Das ist für mich wertvolle Lebenszeit. Kein Tag ist wie der andere und ich muss immer wieder neue Situationen meistern.
Gibt es ganz besonders bedeutsame Erlebnisse in dieser Zeit, eine schöne Geschichte, ein Erlebnis, das besonders in Erinnerung geblieben ist?
Der Abschied vom FSJ war sehr herzlich, und auch wenn ich inzwischen in anderen Bereichen gearbeitet habe, werde ich von meinem alten Team immer noch wahrgenommen und herzlich gegrüßt.