Presseeinladung | 11. April 2024

Länderübergreifendes Bündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und Seniorenbeiräten fordert Inflationsausgleich auch für Rentner*innen

Unterschriftensammlung in Schleswig-Holstein und Hamburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zu einem exklusiven Gespräch ein, um als Vertreter der IG Metall, der AWO, dem SoVD, dem VdK und den Seniorenbeiräten über die aktuelle Lage der Rentner*innen in Schleswig-Holstein zu sprechen. 

Seit 2021 liegen die Rentenanpassungen unter den Inflationsraten und decken bei weitem nicht die Teuerung bei den Heizungs- und Energiekosten, den Mietsteigerungen, bei Medikamenten und besonders bei Lebensmitteln. Das Geld reicht bei vielen Rentner*innen kaum noch bis zum Monatsende. Zu Recht haben die Gewerkschaften bei den letzten Tarifverhandlungen einen Inflationsausgleich für die Arbeitnehmer*innen in Höhe von 3.000 Euro erstritten. Der öffentliche Dienst hat ihn ebenfalls gezahlt, auch die Bundes- und Landespensionär*innen konnten sich über einen Ausgleich freuen.

Der soziale Frieden basiert auf Gerechtigkeit. Deshalb fordert das Bündnis von der Bundesregierung auch für Rentner*innen in diesem Land einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von insgesamt 3.000 Euro! Für diese Forderung sammelt das länderübergreifende Bündnis derzeit in Schleswig-Holstein und Hamburg Unterschriften. 

Über diese und weitere Forderungen und Aktionen möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Datum: Mittwoch, den 17. April

Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr

Ort: Otto-Brenner-Zimmer, Gewerkschaftshaus Kiel, Legienstraße 22-24, 24103 Kiel

Für Gespräche stehen zur Verfügung:

  • Wolfgang Baasch, Präsidiumsvorsitzender AWO Schleswig-Holstein
  • Alfred Bornhalm, Landesvorsitzender SoVD Schleswig-Holstein
  • Stephanie Schmoliner, 1. Bevollmächtigte und Geschäftsführerin IG Metall Kiel-Neumünster
  • Ronald Manzke, Landesverbandsgeschäftsführer VdK Nord
  • Bruno Böhm, Vorsitzender Beirat für Senior:innen Lübeck

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem wichtigen und informativen Austausch begrüßen zu dürfen. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 16. April per E-Mail an pressestelle@awo-sh.de 

Darüber hinaus können wir Ihnen für Ihre Hintergrundberichterstattung betroffene Interviewpartner*innen vermitteln.

Für Rückfragen:

Franziska Brzezicha
Pressesprecherin
Telefon+49 431 5114 101

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